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Newsletter der Altenaer Baugesellschaft - November 2015
Moderate Mieterhöhung zur Sicherung
der Bewirtschaftung, Instandhaltung und Modernisierung
Nach vier Jahren stabiler Kaltmieten nimmt die ABG bei einem Teil ihrer Wohnungen Mieterhöhungen nach § 558, Absatz 1 BGB vor. „Wir haben dies je Wohnung auf höchstens 15 Euro monatlich begrenzt, was nicht mehr als ein Inflationsausgleich ist“, erklärt Rudolf Reifenberg, Leiter Rechnungswesen der ABG. Damit habe das Unternehmen die gesetzlichen Möglichkeiten der Erhöhung in zahlreichen Fällen nicht ausgeschöpft. „Die moderate Erhöhung der Kaltmieten ist erforderlich, damit die ABG auch künftig ausreichende Mittel in die Bewirtschaftung, Instandhaltung und Modernisierung der Wohnungsbestände investieren kann.“ Berechnungsgrundlage der Erhöhung sind die Grenzen des aktuellen Mietspiegels für den Märkischen Kreis.
Großteil der Flüchtlinge in Altena erhalten Wohnung bei der ABG
Neben den regulär zugewiesenen Flüchtlingen haben auch etwa 80 Prozent der Asylberechtigten des im Oktober 2015 von der Stadt Altena zusätzlich und freiwillig aufgenommenen Flüchtlingskontingents mit Bleibeperspektive eine Unterkunft in Wohnungen der ABG gefunden. Damit unterstützt die ABG maßgeblich die Burgstadt bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Die ABG gibt die Wohnungen frei, und die Stadt verteilt die neuen Mieter auf das ganze Stadtgebiet. „Mit der dezentralen Unterbringung soll die Integration der Flüchtlinge forciert werden“, erklärt ABG-Vorstand Joachim Effertz. Bislang habe es nahezu keine Probleme zwischen den neuen Bewohnern und den alteingesessenen Mietern gegeben. Einzelne Missverständnisse wurden schnell ausgeräumt.
Stadtumbau fortgesetzt –
auch 2016 werden Wohnungen
vom Markt genommen
Mit der Beseitigung der Fundamente und der Keller weiterer Häuser in der Wilhelmstraße am Breitenhagen hat die ABG ihre Rückbaumaßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus für dieses Jahr beendet. Insgesamt wurden im Herbst dieses Jahres 33 Wohnungen vom Markt genommen. Auch 2016 werden Häuser abgerissen: „Wir setzen den Rückbau am Breitenhagen fort. Die Wilhelmstraße 39/41 und 60 werden abgerissen. Ebenso das Objekt Finkenweg 2. Weitere Abrisse im Stadtteil Nette sind in Planung“, so ABG-Architekt Jörg Hammerschmidt. Die ABG trägt den Löwenanteil der durch den Bevölkerungsrückgang erforderlichen Rückbaumaßnahmen im Wohnungsbereich der Burgstadt.
Haus verkauft – zufriedene „Neu-Altenaer“ gefunden
Die ABG hat das Gebäude Ackerstraße 15 am Drescheider Berg verkauft. Die neue Besitzerin, Ulrike Quast-Dumbs aus Gersthofen in Bayern, begann sofort mit Investitionen in das Objekt. „Uns gefielen die vielfältigen Ausbaumöglichkeiten des Hauses“, erklärt die Neu-Altenaerin, die zusammen mit ihrem Mann in dem Haus wohnen wird. Sie sei froh, dass es schnell eine Einigung mit einer seit 43 Jahren in dem Mehrfamilienhaus zur Miete lebenden Familie gab, die selbstverständlich in ihrer Wohnung bleiben könne. Zu den Beweggründen für den Hauskauf gehörten die schöne Landschaft um Altena, die kleine gepflegte Stadt und die gelassene und freundliche Art der Sauerländer.