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Newsletter der Altenaer Baugesellschaft - März 2020
ABG feierte 150. Geburtstag mit optimistischem Aufruf für ein „noch schöneres lebenswerteres Altena“
Die Altenaer Baugesellschaft (ABG) feierte am 14. Februar 2020 mit einem Festakt in der Burg Holtzbrinck ihr 150-jähriges Bestehen. |
Die Gratulanten Dr. Jan Heinisch (4.v.l.), Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und Hans Möhling (ganz l.), Vorsitzender des Aufsichtsrates der ABG, und Talk-Gäste Dr. Andreas Hollstein (2.v.r.), Bürgermeister der Stadt Altena, Axel Gedaschko (ganz r.), Präsident des GdW – Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. und Alexander Rychter (2.v.l.), Vorstand und Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen, begrüßte Manfred Haupt (3.v.l.), Vorstand der ABG. Weitere Talk-Gäste waren Karl Michael Dommes, Vorstand Volksbank Südwestfalen, Dr. Christiane Todrowski, Leiterin Kreisarchiv im Märkischen Kreis, und Dietrich Möhling, ehemaliges ABG-Aufsichtsratsmitglied. Gefeiert wurde auch mit Mieterinnen und Mietern, Lokalpolitikern, Freunden und Förderern des ältesten NRW-Wohnungsunternehmens.
ABG-Vorstand Manfred Haupt stellte aus den Antworten der Talk-Gäste Folgendes heraus: „Ein Leben allein in Großstädten ist nicht vernünftig und auch nicht umsetzbar. Großstädte kommen bereits jetzt an ihre Grenzen, und ihre allgemeinhin wahrgenommenen Vorzüge werden kritisch durchleuchtet. Und zwar mit dem Ergebnis, dass diese Vorzüge auch im ländlichen Raum zu finden sind.“ Der ABG-Vorstand fasst die Beispiele hierzu wie folgt zusammen: „Auch in der Großstadt hat in den Stadtteilen ein Rückgang von kleineren Geschäften begonnen. Hinzu kommen die steigende Anonymität, stickige Luft, dichter Straßenverkehr und Lärm und eine geringere Kaufkraft aufgrund höherer Mieten.“ Demgegenüber lägen die Vorzüge von Städten wie Altena auf der Hand: Ein großes (herzliches) Willkommensklima, enorme Gastfreundschaft, eine wunderschöne Burg, das schöne Lenne-Ufer mit außergewöhnlicher Außengastronomie, intaktes und gelebtes Vereinsleben, viele Ehrenamtliche, umfangreiche Sportmöglichkeiten, ein über die Grenzen hinaus bekanntes und sehr gutes Gymnasium, ausreichende Kitaplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Sportplätze usw.
Von vielen Altenaern werden die leer stehenden Ladenlokale in der Innenstadt bemängelt. Hierzu gab es Anmerkungen, dass dies nicht nur in Altena so ist, sondern wegen des zunehmenden Online Handels auch andere Regionen betrifft. Aber auch durch jeden einzelnen Menschen selbst verursacht wird, denn ohne Käufer in realen Geschäften findet auch kein Verkauf statt, und somit wäre eine Belebung der Innenstadt nicht möglich.
Im Schlusswort rief ABG-Vorstand Manfred Haupt dazu auf, positiv nach vorn zu schauen und die angenehmen Dinge in den Fokus zu bringen: „Jeder kann und soll sich mit seinen individuellen Möglichkeiten für ein noch schöneres Altena einsetzen.“
Bitte lesen Sie auch in der heimischen Presse:
Älteste Baugesellschaft NRWs: Das ist ihr Geheimnis (come-on.de)
Altenaer Baugesellschaft wird 150 Jahre (come-on.de)
Weitere Informationen rund um das Jubiläum haben wir auch auf unserer Webseite für Sie zusammengestellt.