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Newsletter der Altenaer Baugesellschaft - März 2016
ABG-Handwerkerfrühstück lotet Arbeitschancen für Asylbewerber aus
Großes Interesse am Handwerkerfrühstück der ABG Anfang März. Insgesamt hatten sich Vertreter von 20 Unternehmen aus Altena und der Region zusammengefunden, um sich über Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu informieren. In Anwesenheit des Bürgermeisters Dr. Andreas Hollstein und des Abteilungsleiters Soziales, Jugend und Familie der Stadt, Uwe Krischer, wurde diskutiert, welche Chancen Flüchtlinge für das heimische Handwerk bieten können. „Die Veranstaltung reihte sich ein in die vielfältigen Anstrengungen der Bürger, der Vereine und Verbände und nicht zuletzt der Amtsträger und Unternehmen der Stadt, Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren“, sagte ABG-Vorstand Joachim Effertz. Als Ergebnis des Handwerkerfrühstücks werden nunmehr Möglichkeiten mit den Handwerkern ausgelotet, wie Flüchtlinge ganz konkret in Berufsorientierungsmaßnahmen gebracht werden können.
Einbau von Rauchwarnmeldern abgeschlossen
Die Installierung von Rauchwarnmeldern in den zirka 1 900 Wohnungen der Altenaer Baugesellschaft ist seit Anfang März abgeschlossen. Insgesamt wurden zirka 5 000 Rauchwarnmelder durch die Firma SIDUR angebracht. „Die Installation verlief im Wesentlichen reibungslos“, bilanziert der zuständige ABG-Ingenieur Magnus Benkhofer. Die ABG folgte mit dem Einbau der Melder gesetzlichen Vorgaben des Landes NRW. „Die Mieter sind mit der Qualität des Einbaus und der Geräte selbst sehr zufrieden. Es gab bis Mitte März lediglich einen Fehlalarm“, ergänzt Magnus Benkhofer. ABG-Mieter, die noch nicht einer jährlichen Wartung durch das Wohnungsunternehmen zugestimmt haben, können dies noch in den kommenden Wochen tun.
Junge Leute planen Wohnprojekt
für junge Leute
Junge Leute errichten was für junge Leute“ – unter diesem Motto entsteht in dem leer stehenden ABG-Haus Nordstraße 17 im Mühlendorf ein außergewöhnliches Wohnprojekt. Mitte März begannen die entsprechenden Ausbauarbeiten für eine junge WG. Auszubildende der ABG und von ortsansässigen Handwerkerfirmen planen und realisieren selbstständig eine WG für sechs junge Leute. „Das Haus bietet sehr viele Gemeinschaftsflächen, im Erdgeschoss wird eine voll ausgestattete Küche eingerichtet, die in den offenen Wohn- und Essbereich mündet. Im Keller wird eine Chill-Ecke mit Barbereich zu finden sein“, beschreibt Maria Sara Emmanuele, ABG-Auszubildende im 3. Lehrjahr das innovative Wohnprojekt. Ein Garten ist ebenfalls vorhanden. Die jungen Leute haben praktisch das ganze Haus für sich. Am 8. Mai wird es einen Schautag für Interessierte in der WG geben.
Regionale Wohnungs- Baugesellschaften kritisieren Entwurf für neues Mietrechtsänderungsgesetz
Geplante Gesetzesänderungen des Bundesjustizministeriums im Mietrecht sorgen bei Wohnungsbaugesellschaften im Märkischen Kreis und Umgebung für große Sorgen. Ein Referenten-Entwurf zur „Änderung des Mietrechtspaketes“ war deshalb Anlass für Diskussionsrunden in Meinerzhagen und Altena, zu denen der Geschäftsführer der Meinerzhagener Baugesellschaft mbH Oliver Drenkard und ABG-Vorstand Joachim Effertz Bundestagsabgeordnete aus den Wahlkreisen Olpe/Märkischer Kreis I und Märkischer Kreis II sowie Vorstände und Geschäftsführer von Wohnungsbauunternehmen einluden. Die in dem Entwurf formulierten Gesetzesänderungen seien investitionsfeindlich, so die Runde. Zu den strittigen Vorhaben gehören die Verlängerung des Bezugzeitraums der ortsüblichen Vergleichsmiete von vier auf zehn Jahre und die Absenkung des Prozentsatzes der Modernisierungskosten, die auf den Mieter umgelegt werden können, von 11 auf 8 Prozent. Der Entwurf sieht maximale Mietpreiserhöhungen innerhalb von 8 Jahren auf 50 Prozent und auf maximal 4 Euro pro Quadratmeter vor. Geplant ist ebenso die Einführung einer Härtefallregelung, sobald die Bruttokaltmiete das Nettoeinkommen des Mieters um 40 Prozent übersteigt. Die bei der Diskussionsrunde in Altena eingeladene CDU-Bundestagsabgeordnete Christel Voßbeck-Kayser deutete Widerstand gegen die Pläne aus dem SPD-geführten Bundesministerium an.