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Newsletter der Altenaer Baugesellschaft - Juli 2019
Neues Schieferdach der Ackerstraße 16 schon fertig
Bereits acht Wochen nach Baubeginn war am 9. Juli 2019 das denkmalgeschützte Schieferdach der Ackerstraße 16 neu eingedeckt. Insgesamt wurden hier 12 500 Schieferplatten mit etwa 14 Tonnen Gewicht und über 30 000 Nägel verarbeitet. ABG-Vorstand Joachim Effertz blieb es vorbehalten, den letzten Stein am First des Hauses anzubringen. „Der ausführende Dachdeckerbetrieb Bathen aus Bestwig hat hervorragende Arbeit geleistet“, bilanzierte Joachim Effertz die Arbeiten. In den nächsten beiden Jahren werden zwei ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Nachbarhäuser des Gebäudeensembles neue Schieferdächer bekommen.
Nach Liebig nun auch Harkort auf der Giebelwand am Pragpaul zu sehen
Eine Woche früher als geplant konnte die ABG die Dachdecker- und Malerarbeiten am Haus Harkortstraße 2 und 4 beginnen. Mitte Juni startete die Firma Resch mit dem Aufstellen des Gerüstes und dem Farbdekor. „Wie auch an einem Giebel der Liebigstraße wird in der Harkortstraße der Namensgeber der Straße verewigt“, erklärt ABG-Architekt Jörg Hammerschmidt. In diesen Tagen wird der Giebel Harkortstraße 2 mit dem Porträt des Industriellen und Politikers Friedrich Harkort (1793-1880) bemalt.
Umbau des ehemaligen ABG-Büros zu zwei Wohnungen hat begonnen
Zwei je 70 qm große Wohnungen mit Traumblick ins Tal entstehen in den nächsten Monaten in den ehemaligen ABG-Geschäftsräumen in der Gartenstraße 40. Die Wohnungen bieten einen großen Wohnraum, Schlafzimmer, Küche und Bad mit Dusche und Badewanne. „Da sich der Hausanschlussraum und die alte Heizungsanlage in einer der Wohnungen befinden, sind größere Rückbauarbeiten notwendig“, erläutert ABG-Architekt Jörg Hammerschmidt das Vorhaben. Derzeit erfolgen Rückbau und Umbau bzw. Erneuerung der Heizkörper.
SEK nutzte ABG-Abrisshäuser für Sprengübungen
Eine besondere Nutzung erfuhren in den letzten Tagen die für den Abriss vorgesehenen ABG-Häuser an der Memeler Straße im Stadtteil Breitenhagen. Das Sondereinsatzkommando der nordrhein-westfälischen Polizei führte hier Sprengübungen durch. „Hier wurde geübt, Wohnungstüren und Wände zu beseitigen“, erklärt ABG-Ingenieur Magnus Benkhofer die Aktion. Die Übungen waren zugleich Bestandteil einer Beamten-Prüfung. Der Erlös der kurzfristigen Anmietung durch die NRW-Polizei wurde an den Kindergarten im Stadtteil gespendet.